IT-BUDGET - Netzwerktechnik seit 2004
Um die neuen Abläufe fest zu definieren und eine gleichbleibende Qualität anzubieten wird ein Qualitätsmanagementsystem nach ISO 9001:2015 eingeführt und zertifiziert.
Ein Green IT-Label wird eingeführt und damit besonders stromsparende Lüftereinheiten (90% Verbrauchsreduzierung) aus hauseigener Produktion für Eigenmarken-Schränke und die Racks der Hersteller RITTAL und SCHÄFER IT-SYSTEMS ausgezeichnet.
Die Markenprodukte von IT-BUDGET haben sich einen festen Platz in der passiven Netzwerktechnik erobert, der Eigenmarkenanteil am Umsatz liegt schon bei 30%.
Zusätzlich entwickelt sich eine engere Zusammenarbeit mit den großen deutschen Serverschrankherstellern RITTAL und SCHÄFER IT-SYSTEMS und IT-BUDGET produziert schallgedämmte und staubgeschützte Sonderversionen von deren Schranktypen VX IT und IS-1.
Im Management übernimmt Ronald van´t Hoofd die neue Position des kaufmännischen Leiters und ist damit für die Unternehmensbereich des strategischen Einkaufs und der Logistik verantwortlich. Ihm und der Marketingleiterin Miriam Laves wird Prokura erteilt, um wichtige Aufgaben der gewachsenen Firma auf mehrere Köpfe zu verteilen.
Es steht wieder ein Umzug an: Durch das reduzierte und fokussierte Sortiment und die gut funktionierende Home-Office-Regelung, hat sich der Platzbedarf bei IT-BUDGET stark verändert. Im September zieht die Firma ins idyllische Taunusstein, nördlich von Wiesbaden.
Die gewachsene Montageabteilung erhält einen eigenen Hallenbereich.
Durch die große Nachfrage der Schulen nach Lade- und Schutzschränken für Tablets und Laptops wird die Marke PROTECT+CHARGE ins Leben gerufen.
Das bereinigte und im Serverschrank- und Netzwerkschrankbereich spezialisierte Sortiment wird sehr gut von den Kunden angenommen, der Umsatz wächst sprunghaft über 4 Mio. EUR.
Die Welt in Corona-Schock-Starre! Die Welt der Netzwerktechnik ist betroffen von Lieferengpässen, profitiert aber vom Ausbau der Datennetze für Homeoffices.
Auch bei IT-BUDGET werden alle Büroarbeitsplätze in die Homeoffices verlegt, dank Warenwirtschaft in der Cloud kein Problem. Auch Lieferengpässe durch geschlossene chinesische Häfen sind kaum ein Problem, denn die meisten Partner-Werke von IT-BUDGET liegen in Europa.
Auch im totalen Lockdown wird bei IT-BUDGET weiter gearbeitet, denn es werden systemrelevante Forschungsinstitute und Regierungsstellen mit Netzwerktechnik beliefert.
Die Talsohle ist durchschritten und es geht wieder aufwärts: Die Mitarbeiterzahl liegt nun bei 20. Das Sortiment wird weiter nach Verlustbringern durchforstet.
Das IT-BUDGET Kernsortiment wird mit 19"-Schränken sowie passiver Datenverkabelung definiert und regelmäßig treffen Container und LKWs mit den eigenen Produkten in Hofheim ein. Die Nachfrage nach Markenprodukten von IT-BUDGET steigt stetig an.
Mit starken eigenen Marken geht es dann auf die Messe "elektrotechnik" im Februar 2019 in Dortmund.
Der Markt hat sich massiv gewandelt: Um die Produkte der bekannten Marken ist ein ruinöser Preiskampf entstanden. Neben alteingesessenen Netzwerktechnikhändlern mischen viele neue Klein-Händler mit, die über Plattformen wie ebay, amazon, idealo oder billiger.de zu Niedrigstpreisen anbieten.
Auf der anderen Seite werden bei IT-BUDGET als Spezialist für 19"-Schränke immer mehr Schrank-Sonderlösungen angefragt, das Know-How im Unternehmen als Hersteller wächst.
Damit ist eine neue Strategie gefunden: Vom Händler zum Hersteller.
Neben den Spezial-Schrankmarken SILENCE RACK, RESISTER und LIEBERNETZ wird IT-BUDGET nicht nur als Firmierung, sondern auch als europäische Produktmarke aktiv.
Und noch eine Beinahe-Katastrophe zeigt die Web-Abhängigkeit: Ende 2017 geht ein sorgfältig geplanter Software-Wechsel der Warenwirtschaft beinahe schief. In Folge dessen muss über Nacht ein neuer Webshop aufgesetzt werden. Das bewirkt, dass die über 10 Jahre "gesammelten" Google-Links verloren gehen - der Umsatz bricht von Oktober 2017 bis Mitte 2018 um bis zu 30% ein! Trotz einer dunkelroten Bilanz 2018 können alle Arbeitsplätze erhalten werden und bis Ende des Jahres ist die Talfahrt abgefangen.
Als Kundenservice wird der YouTube Kanal eröffnet mit Info-Videos und viel Know-How rund um Serverschränke und Datenverkabelung.
Um die Internet-Domain auch als Firmennamen nutzen zu können - und da noch kein Grundkapital zur Gründung einer GmbH vorhanden ist (die Gesellschaftsformen UG und e.K. gab es noch nicht) meldet Christoph Laves in England die IT-BUDGET Ltd. (Limited) an.
Bei einer Spedition werden ein paar Palettenplätze als Lagerfläche angemietet und auf dem privaten Tiefgaragenstellpatz dämmt Laves mit einigen Freunden die SILENCE RACK Serverschränke. Eine echte Garagenfirma ist entstanden.
In diesem Jahr gibt es bei amazon.de nur Bücher und bei ebay.de bieten Privatkunden die Fundsachen aus ihren Kellern und Dachböden an, das öffentliche Internet ist noch keine 10 Jahre alt.